peter pflägingYour source for ICT strategy, innovation, architecture advice
Ich habe heute vormittag auf der OSCON ein Tutorial zum Thema Blender besucht.
Leider hat der Vortragende kein besonderes Talent zum Vortragen gehabt, und augenscheinlich auch das Tutorial von Damian Conway von gestern nachmittag nicht besucht (siehe meinen vorigen Artikel). Aber er war zumindest begeistert.
Nun zu Blender. Blender ist ein Open Source Tool, mit dem man 3D modellieren und auch Filme in 3D produzieren (rendern) kann. Mit dem Ding wurde auch schon ein erster echter Film "Elephants Dream" produziert worden.
Um es kurz zu machen: Das Programm mag zwar gut sein, aber die Bedienung ist schlicht und einfach der Horror. Sämtliche Tastenbelegungen sind anders als üblich, selbst die Maustasten werden komplett unterschiedlich wie üblich belegt.
Zuzuschreiben ist das allerdings nicht dem Open Source Charakter des Programmes sondern eher der Branche. Auch alle anderen Tools zur 3D Produktion haben ein eigenartiges Handling, und wenn man sich mal Photoshop oder GIMP anschaut, merkt man auch, das diese Dinger geschrieben worden sind, um ganz allein auf einem Rechner zu laufen.
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