Oft werden Aufgaben, die sich in mehrere Schritte unterteilen, in Form von "internen" Projekten abgewickelt und schon steigt der administrative Overhead. Sie in Form von Pozessschritten zu durchlaufen zwingt zu standardisierten Vorgangsweisen, die oft kontraproduktiv sein können. Viele der Tätigkeiten in Organisationen passen also nicht (mehr) in diese Raster.
Unsere Arbeitswelt besteht aus viel mehr als nur aus Projekten und Prozessen.
Aufgaben nur linear als ToDo's (oder „gelbe Zettel“) abzuarbeiten ist auch nicht immer sinnvoll. Tätigkeiten in einer Organisation bzw. in Teams verlangen jedenfalls nach einer gewissen Strukturierung und Steuerung. Das betrifft auch die Nachvollziehbarkeit der Tätigkeiten.
Moderner Teams und Organisationen arbeiten viel dynamischer als noch vor wenigen Jahren, "Constant Change" ist heute üblich und auch gewünscht. Die Produktivität steigt.
Eigenverantwortliche Teammitglieder erwarten viel von ihren Führungskräften. Selbstverständlich haben diese alles im Überblick und steuern aktiv, dort wo notwendig.
Hier kommt WAM ins Spiel. Weg von aufwändigen und starren Prozessdefinitionen hin zu Methoden, die einen „agil-projekthaften“ Ansatz unterstützen und dabei universell anwendbar und adaptierbar bleiben. Der Nutzen wird dann sichtbar, wenn Tätigkeiten von Einzelnen sinnvoll gruppiert, priorisiert und auf klar definierte Ziele ausgerichtet werden können. Es wird ein intelligentes System geschaffen, dass jederzeit an neue Gegebenheiten anpassbar ist. Mittels WAM kann Organisationswissen dokumentiert und breit zur Verfügung gestellt werden.
Stickie~Flow ist so eine Methode.
Siehe auch: Work Activity Management: The story of incremental, continuous innovation
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Kommentare
Was ist WAM? – peter pfläging 7 Jahre, 11 Monate her
[…] WAM steht für Work Activity Management. Näheres in meinem Blog unter: Work Activity Management […]
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