Gerade im Moment redet Innenminister Schäuble in Berlin auf der “Advancing e-Government 2007” Konferenz in Berlin. Erstaunlicherweise scheint er sich tatsächlich im Internet auszukennen, oder er hat jemanden gehabt der ihm eine relativ gute Rede geschrieben hat.
Schäuble erwähnt nicht nur die Methoden des Web 2.0 wie Wiki's oder Blogs. Er kennt augenscheinlich auch SecondLife und schafft es auch einen Bezug zu ziehen zu den Technologien, die im e-Government eine Verbindung zwischen den neuen Technologien und der Globalisierung im europäischen Raum zu ziehen.
Interessanterweise zieht er auch einen Bezug zu Sicherheit. Dabei betont er das der Diebstahl der elektronischen Identität seiner Meinung nach eines der schwersten Vergehen im Internet ist.
Weiterhin sieht auch der deutsche Innenminister, das das Internet ein internationales Medium ist, das mit nationalen Beschränkungen nicht zu fassen oder zu regulieren ist.
Weiterhin plädiert er auch für die eGovernment Services für eine höher Interaktivität zwischen Bürgern (Kunden) und Behörden (Anbietern). Dabei wird diese klassische Form des “Bittstellers” bei der Behörde verschwinden, und ein eher kooperatives Verhältnis zwischen den europäischen Behörden und deren Kunden entstehen.
Außerdem plädiert Schäuble eindeutig für Standardisierung. Dabei sieht Schäuble sehr wohl das in diesem Bereich noch viel zu tun ist. Einer der ganz zentralen Punkte dieser Bestrebung sind offene Dokumentenformate. Erst an zweiter Stelle kommt die elektronische Identität (e-ID).
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